Spatenstich in eine inklusivere Welt
Das Ende der IWO Berlin am letzten Samstag beim 42. Internationalen Sportfest des SCL war gleichzeitig ein Auftakt in eine inklusivere, nachhaltige Entwicklung. Denn auf dem Gelände des Friedrich-Jahn-Sportpark (Kleines Stadion) wurde der Spatenstich für das Kompetenzzentrum für Inklusionssport (KIsS*) im feierlichen Rahmen gesetzt. Hier waren viele Verantwortliche aus Sport und Politik anwesend: Iris Spranger (Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport des Landes Berlin, SPD), Thomas Härtel (Präsident Landessportbund Berlin), Klaus Mindrup (ehemaliger Bundestagsabgeordneter für Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee, SPD), Dr. Nicola Böcker-Giannini (Staatssekretärin für Sport, SPD), Dr. Torsten Kühne (Staatssekretär für Schulbau und Schuldigitalisierung, CDU) , Carsten Maaß (Vorsitzender Bezirkssportbund Pankow), Dirk Liebe (Mitglied des Abgeordnetenhaus Berlin, SPD), Karin Halsch (Mitglied des Abgeordnetenhaus Berlin, SPD), Dennis Buchner (Mitglied des Abgeordnetenhaus Berlin, SPD), Kirsten Ulrich (Vize-Präsidentin LSB Berlin), Özcan Mutlu (BSB-Präsident), Stefan Schenk(u.a. BSB-Vizepräsident für Inklusion), Ariturel Hack (Mitglied des Abgeordnetenhaus Berlin, CDU), Philipp Bertram (Geschäftsführer Special Olympics) und Christoph Pisarz (Projekt- und Bereichsleiter bei Pfeffersport).
Unterstützung der Politik zugesagt
Im Anschluss an den Spatenstich wurde das 42. Internationale Sportfest des SCL eröffnet und die Anwesenden gingen zum traditionellen Dialog über. Die Vertreter aus Politik, Organisierten Sport und des Netzwerkes Sport & Inklusion sprachen über das Strategiepapier des Netzwerkes. Hier wurden Lösungsansätze und die weitere Vorgehensweise besprochen. Die politischen Vertreter sagten in diesem Rahmen die Unterstützung für die nachhaltige Entwicklung des inklusiven Sports innerhalb der Berliner Stadtgrenzen zu.
* Das Kompetenzzentrum für InklusionsSport (KIsS) dient der inklusiven Aus- und Weiterbildung von Übungsleiter*innen und Sportassistent*innen (auch von Menschen mit Behinderungen), der Inklusionsberatung von Berliner Sportvereinen und -verbänden, sowie der Entwicklung und Erprobung neuer inklusiver Sportarten in Kooperation mit InklusionsSportvereinen aus dem Netzwerk Inklusion & Sport und Berlin. Der Multifunktionsraum des KIsS wird aufgrund seines Belags und seiner Raumhöhe auch für eine Vielzahl von Bewegungsangeboten geeignet sein.