SPORTTREFF KAROWER DACHSE E.V.

Der außergewöhnliche Sportverein im Norden Berlins

SPORTTREFF KAROWER DACHSE E. V.

Der außergewöhnliche Sportverein im Norden Berlins

Für die Spirit Stars stand die größte Meisterschaft des Jahres am vorletzten Juni-Wochenende auf dem Plan. Es ging mal wieder nach Potsdam zum Hey! CDC. Mit vielen glücklichen Momenten und großartigen Erfolgen kehrten die Tanzdachse zurück nach Karow. Nicht zuletzt wurde dieser Erfolg in einem Trainingscamp im Mai erarbeitet. Zudem gab es eine Premiere für ein Dachse-Tanzduo.

Ohne Aufregung läuft schon traditionell keine Meisterschaft bei den Spirit Stars ab. So musste nach dem Ausfall einer Tänzerin am Donnerstag (Gute Besserung) die Choreografie am Freitag nochmal komplett umgestellt werden. Aber diese Widerstände kennen die Mädchen um Emilie & Trixi König mittlerweile und haben hier schon eine dicke Dachshaut. Und Tradition ist (leider) auch, dass bei der Anfahrt Richtung Potsdam die öffentlichen Verkehrsmittel streiken. „Wir hätten um 5:45 Uhr losfahren müssen, um überhaupt pünktlich zu kommen. Unsere Eltern haben kurzfristig Fahrgemeinschaften organisiert. Und die Eltern und auch Geschwisterkinder haben dann auch vor Ort unterstützt. Das war echt super – Danke dafür“, berichtet Tanz-Abteilungsleiterin Trixi.

Viel Zeit in Potsdam blieb nicht bis schon die Spirits Stars ihren Auftritt hatten. „Sie haben einfach krass abgeliefert. Es war eine superschöne und ehrliche Meisterschaft. Wenn es kleinere Fehler gab, haben die Mädchen dies gut überspielt. Es ist Wahnsinn mit welchem Ausdruck sie mittlerweile abliefern“, beschreibt Trixi. Insgesamt waren 14 Gruppen in der Kategorie „Teens Anfänger“ gemeldet. Für die Dachse-Crew stand am Ende ein richtig starker fünfter Platz zu Buche. „Die Abstände zu Platz Zwei oder Drei waren so gering. Es war eine absolute Topleistung“, freut sich Trixi. Der 1. Platz ging übrigens an den SV Buch – Glückwunsch in die Dachse-Nachbarschaft!

Ein weiteres Highlight stand wenig später auf dem Plan. Denn erstmals trat ein Duo der Karower Dachse bei einer Meisterschaft an. Mia & Lea waren in der Kategorie „Duo Teens“ am Start und begeisterten mit einem 3. Platz die Massen in der Halle. „Es war eine superschöne Meisterschaft mit toller Halle, toller Organisation. Es macht einfach Spaß auch als Zuschauer. Wir hatten einen megatollen Tag mit den Mädels“, so das Fazit von Trixi.

Wenig Schlaf, harte Arbeit

Und der Erfolg ist ja meist das Ergebnis von harter Arbeit. Und diese hatten die Dachse-Tänzerinnen im Vorfeld durch zahlreiche Trainingsstunden und auch ein Tanzcamp. Wie im Vorjahr ging es dabei ins Feriendorf Dorado nach Brandenburg an der Havel. Am Mittwochnachmittag wurden die Mädchen von ihren Eltern ins Camp gebracht, wo Emilie und Trixi bereits die Zimmeraufteilung geregelt hatten. Dies sorgte traditionell schon für die erste Aufregung. Nachdem die Mädels sich ihre Zimmer eingerichtet hatten – hier wurden sie richtig kreativ mit Lichterketten, Projektionslampen, gemütlichen Kuscheldecken und anderen Accessoires – ging es auch direkt in die Trainingshalle. Denn das Camp war diesmal nichts für Faule, sondern harte Arbeit: „Es war ein herausforderndes und anstrengendes Camp. Insgesamt haben wir zwei Meisterschaftstänze mit 28 verschiedenen Aufstellungen komplett gelernt. Das ist eine superkrasse Leistung. Hut ab!“, beschreibt Trixi.

Der geplante Spieleabend am Mittwoch wurde wegen Erschöpfung abgesagt und auch am Donnerstag standen insgesamt acht bis neun Trainingsstunden auf dem Programm. „Es war ein Camp mit wenig Schlaf, gerade in der ersten Nacht. Da wurde noch teilweise sehr lang auf dem Zimmer erzählt. Aber das gehört ein stückweit dazu, dass die Mädchen mal ihre Freiheit und Unabhängigkeit von den Eltern genießen“, so Trixi. Auch nachdem am Freitag die Zimmer geräumt wurden, stand bis 16 Uhr nochmals Trainingsarbeit auf dem Programm. Viele Eltern konnten sich noch einen Eindruck verschaffen und nahmen ihre glücklichen, aber auch müden Kinder mit nach Hause.

„Das Umfeld war viel besser als letztes Jahr. Wir hatten richtig super Rahmenbedingungen und können das nur empfehlen. Es ist Wahnsinn wie schnell die Mädchen groß werden und schon richtige Teenager sind. Auch wenn die Knie ziemlich leiden mussten, war es toll. Ein besonderer Dank geht an Dania, die extra Urlaub genommen hat und uns jeden Tag unterstützt hat. Emilie und ich sind glücklich, begeistert und vor allem dankbar für die Zeit, die wir mit dem Team verbringen konnten nach Hause gefahren“, zieht Trixi ein Fazit. Den Erfolg des Camps konnten die Mädchen dann beim Hey! CDC in Potsdam bestätigen.

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