„An erster Stelle stehen beim Zumba der Spaß und die Musik.“ – so beschreibt Susanne Riedel die Sportart, die für sie gleichbedeutend mit einem Lebensgefühl ist. Die leidenschaftliche Trainerin lebt für und mit Zumba. Die erste Begegnung mit dieser Sportart war entsprechend „Liebe auf dem ersten Blick“.
Power geben – Energie tanken
Vor mehr als sieben Jahren war es noch ein „Blind Date“ für Susanne. Doch direkt sprang der Funke über und ihr Zumba-Herz begann zu schlagen. „Als ich meinen ersten Zumba-Kurs besucht habe, war ich sofort hin und weg. Es hat mir so gut gefallen, dass ich gesagt habe: Das möchte und kann ich auch“, so Susanne. Gesagt – Getan! Und so ist die 41-Jährige seit nunmehr sieben Jahren lizenzierte Zumba-Trainerin. Was für sie der Reiz dabei ist? „Wenn ich einen Zumba-Kurs gebe, kann ich komplett abschalten. Dieses Gefühl möchte ich gerne an meine Teilnehmer weitergeben. Dafür ist Zumba für mich die beste Möglichkeit runterzukommen und Energie zu tanken. Auch wenn es ein powervoller Kurs ist, gibt es mir Energie“, beschreibt sie ihren Antrieb für ihre Leidenschaft beim Sporttreff Karower Dachse.
Musik als Taktgeber
Dabei spielt insbesondere die Musik eine wichtige Rolle. „Ich liebe latein-amerikanische Musik – gerne auch etwas lauter (lacht). Auch das war ein Grund, warum ich Trainerin geworden bin. Zumba ist ja schließlich ein Tanz-Workout, was in Südamerika entstanden ist. Es ist für mich pure Lebensfreude – wie auch für viele Teilnehmer“, verdeutlicht sie die Symbiose zwischen den anstrengenden Übungen und der Musik als Taktgeber der Sportaktivität. „Der Kurs ist sehr stark abhängig von der Musik. Danach bewegen wir uns. Neben dem Spaß machen die Teilnehmer auch fast unbewusst etwas für ihren Körper. Man kann loslassen und den Alltag vergessen. Man fühlt sich nochmal jung. Früher war man oft auf Party. Das wird weniger, wenn man älter wird und Familie hat. Heute ist Zumba eine kleine Party im Alltag, bei der man schwitzt und auch noch Fett verbrennt. Es ist ein Tanz-Workout mit Fitnesselementen“, beschreibt sie begeistert ihre Gefühlswelt beim Zumba.
Never stop dancing
Begeisterung verspührt Susanne neben dem Zumba und ihrer Familie auch für den Sporttreff Karower Dachse. „Der Verein ist stetig gewachsen. Das Angebot ist vielseitig und für jeden ist was dabei – egal ob jung oder alt. Das ist großartig. Ich bin gerne als Trainerin für den Verein tätig. Und ich würde auch gerne selber mehr Kurse anderer Trainer*innen mitmachen. Das wird auch wieder so werden, wenn mein Kleiner (Anm. d. Red. Sohn, drei Jahre alt) größer wird. Es sind keine 0815-Kurse und das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt absolut“, stellt sie die Besonderheit der Karower Dachse aus ihrer Sicht dar.
Knicklicht-Zumba, Zumba-Battle oder mehr – bei Susanne wird es im Zumba-Kurs garantiert nicht langweilig. Sie entwickelt schnell Ideen und lässt sich mitreißen. Und sie schafft es wiederum auch ihre Kursteilnehmer mitzureißen. In diesem Sinne: „Never stop dancing, Susanne…“